"Ich war 19" ist ein deutscher Film aus dem Jahr 1968. Regie führte Konrad Wolf und das Drehbuch wurde von Wolfgang Kohlhaase geschrieben. Der Film basiert auf den Erinnerungen von Jürgen Hentsch, einem deutschen Schriftsteller und ehemaligen Kriegsberichterstatter, der im Zweiten Weltkrieg als Soldat an der Ostfront kämpfte.
Die Handlung von "Ich war 19" spielt im Jahr 1942 und erzählt die Geschichte einer Gruppe von jungen deutschen Soldaten am östlichen Frontabschnitt. Der Film zeigt die Schrecken des Krieges, den Alltag der Soldaten sowie ihre individuellen Erfahrungen und den Verlust ihrer Jugend und Unschuld. Dabei wird auch die Zusammenarbeit mit der sowjetischen Bevölkerung dargestellt.
"Ich war 19" ist für seine authentische Darstellung des Krieges und seiner humanistischen Botschaft bekannt. Der Film wurde international vielfach ausgezeichnet, unter anderem gewann er den Nationalpreis der DDR, den Großen Preis der Jury beim Internationalen Filmfestival in Moskau sowie den Hauptpreis beim Filmfestival Karlovy Vary.
"Ich war 19" zählt zu den bedeutendsten deutschen Antikriegsfilmen und hat eine wichtige Rolle in der Filmgeschichte der DDR. Er war auch ein künstlerischer Beitrag zur Aufarbeitung des Krieges und wurde zu einer wichtigen Referenz für zahlreiche weitere Filme über den Zweiten Weltkrieg.
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